wrapper.ntservice.hide_console

Kompatibel :3.0.4
Editionen :Professional EditionStandard EditionCommunity Edition
Betriebssysteme :WindowsMac OSX (Not Supported)Linux (Not Supported)IBM AIX (Not Supported)FreeBSD (Not Supported)HP-UX (Not Supported)Solaris (Not Supported)IBM z/Linux (Not Supported)

WARNING

Ändern Sie NICHT den Wert dieser Eigenschaft, während eine Anwendung die Konfigurationsdateinutzt, die als ein Windows Dienst installiert wurde. Bitte deinstallieren Sie den bestehenden Dienst, BEVOR Sie diese Eigenschaft ändern. Der Dienst mit dem neuen Wert kann dann sicher später neu installiert werden.

WARNING

Vor Java Version 1.4.0:

Java Service Wrapper Version 3.4.x oder neuer supporten JVM- Version 1.4.x und darüber.

Aufgrund der Art wie Java Versionen vor 1.4.0 mit dem Anzeigen von Windows umgingen, mag ihre GUI nicht sichtbar sein, wenn diese als ein Windows Dienst mit dieser gesetzten interaktiven Eigenschaft ausgeführt wurden. Um die GUI auf diese JVMs zu aktivieren, ist es auch notwendig, dass Sie die wrapper.ntservice.hide_console Eigenschaft auf TRUE festlegen.

Diese Eigenschaft wird nur unter Windows-Plattformen genutzt.

Diese Eigenschaft wird ignoriert außer wenn der Wrapper als ein Windows-Dienst mit der wrapper.ntservice.interactive Eigenschaft, festgelegt auf TRUE, ausgeführt wird. Wenn die GUI der Anwendung nicht korrekt dargestellt wird, sollte diese Anwendung nur auf auf TRUE festgelegt werden. Deshalb sollte dies für alle Java Versionen älter als 1.4.0 TRUE sein.

Bevor Sie diese Eigenschaft ausprobieren, werden die involvierten Probleme erklärt, so dass Sie das Verhalten des Wrappers verstehen werden. Wenn ein Windows Dienst mit der interaktiven Eigenschaft festgelegt auf TRUE gestartet wird, läuft der Dienst in einer Umgebung, in der ein Konsolenfenster nicht existiert. Um die Konsolenausgabe einer Java-Anwendung festzuhalten, muß der Wrapper eine für die JVM zu nutzende Konsole erstellen. Normalerweise würde diese Konsole gemeinsam mit der GUI der Java-Anwendung für den User sichtbar sein. Es erscheint als eine nicht reagierende Konsole, die vom User nicht geschlossen werden kann. Offensichtlich möchten User diese Konsole nicht haben, so dass der Wrapper diese standardmäßig versteckt, nicht anzeigt.

Java 1.4.x zeigt korrekt das GUI-Fenster an, selbst wenn ihre Konsole nicht angezeigt wird, so dass Dinge korrekt funktionieren und die Java GUI sichtbar sein wird. Jedoch zeigen ältere Java Versionen ihre Fenster unter Nutzung des Standard-Fensterzustands für den Prozess an, was bedeutet, dass diese auch unsichtbar sind. Es erscheint, dass User der Java 1.3.x und 1.2.x Versionen auch daran interessiert seien, eine GUI anzuzeigen während sie als ein Windows Dienst ausgeführt werden, so dass ein Workaround hinzugefügt wurde. :-)

Bitte sehen Sie die Liste der unterstützten JVMs (Java Virtual Machines).

Um in der Lage zu sein, den Java GUI mit älteren JVMs wiederzugeben, kann die Konsole standardmäßig nicht unsichtbar gemacht werden. Wenn die JVM mit der sichtbaren Konsole gestartet wird, dann ist sie in der Lage, ihre GUI korrekt anzuzeigen.

Das Deaktivieren des Features, welches die Konsole verbirgt, wird erledigt, indem man die wrapper.ntservice.hide_console Eigenschaft auf FALSE festlegt. Dies bewirkt, dass der Wrapper die Java-Anwendung zusammen mit seiner Konsole in einem sichtbaren Zustand startet, so dass die JVM korrekt ihre JVM wiedergeben kann.

Beispiel:
wrapper.ntservice.hide_console=FALSE

So was ist mit der häßlichen schwarzen Konsole, mögen Sie ggf. fragen? Nun die gute Nachricht ist die, dass der Wrapper nach dem Konsolenfenster sucht und dieses ziemlich unmittelbar, nachdem die JVM gestartet wurde, unsichtbar macht. Dies wird getan, damit die User, während sie die Anwendung nutzen, darauf keinen Blick verschwenden müssen.

Das einzige Problem ist, dass die große schwarze Konsole ziemlich augenfällig aufblinkt, was User ablenken kann. So wurde beschlossen, die Konsole standardmäßig unsichtbar zu machen, damit User mit neueren JVMs sich damit nicht abfinden müssen.

NOTE

Änderungen an diesem Eigenschaftswert haben keinerlei Auswirkung auf den Wrapper wenn die Konfiguration neu geladen wird. Der Wrapper muss neu gestartet werden, damit die Änderungen wirksam werden.

Verweis: Konsole